SISSIS LANGER WEG VOM SENEGAL NACH KNITTELSHEIM
Die Nacht vom 12. auf den 13. Januar verbrachte sie noch östlich von Mbos, dann ging es los in Richtung Heimat. Am 13.1. flog sie bis zum Ferlo nördlich von Nodi, übernachtete vermutlich auf einem Baum, und überflog am späten Nachmittag des 14.1. die Grenze nach Mauretanien. Sie übernachtete etwas mehr als 20 Kilometer nördlich der Grenze. Bereits fünf Tage später, am 19.1., war sie abends westlich von Atar. Die Flugstrecke dieser ersten Woche betrug 1.604 Kilometer.
In den folgenden drei Tagen flog sie meistens am östlichen Rand des Gebietes der Westsahara vorbei Richtung Norden, um 19:00 Uhr am 22.1. hatte sie dieses schwierige Gebiet hinter sich, sie übernachtete ca. 40 Kilometer weiter nördlich.
Am 23.1. flog sie eine lange Etappe bis in die Nähe der 80.000 Einwohner zählenden Stadt Tiznit, von dort ging es am 24. in den Süden Marrakeschs und am 25. zur Deponie Nzalet Sidi Ben Lefdil nördlich von Marrakesch. Hier erholte sie sich bis zum Vormittag des 4. Februar von den bisherigen Strapazen und stärkte sich für die verbleibenden vielen Kilometer. Die Strecke in der zweiten Woche vom 20. bis einschließlich 26.1. betrug 1.893 Kilometer, vom 27.1. bis 2.2. waren es 135 Kilometer, um diese Strecke zu sehen, muss man in die Karte hineinzoomen.
Am Nachmittag des 4.2. war sie auf der Deponie von Settat, dort war sie bislang noch nie, sie flog von dort einige wenige Kilometer weiter bis zu einem Baum in der Nähe der Route National 11. Am 5.2. flog sie an Casablanca vorbei bis zum Flugplatz von Benslimane und am 6.2. an Rabat vorbei und über Kenitra hinweg zu einem Feld östlich von Ouled Ameur. Das war ihre letzte Übernachtung in Afrika, denn am Nachmittag des 7.2. flog sie zurück nach Europa, sie übernachtete in der Nähe des Stausees Embalse del Celemín bei Benalup-Casas Viejas. Am 8.2. flog sie bis zu den Feldern bei Los Palacios y Villafranca und am 9.2. bis zu einem Industriegebiet bei den Ort Fuente Obejuna nördlich von Córdoba. Die Flugstrecke vom 3.-9.2. betrug 1.276 Kilometer.
Zielstrebig ging es auch am 10.2. weiter, da flog sie bis zum Nationalpark Tablas de Daimiel
https://reisen-nach-spanien.com/kastilien-la-mancha/tablas-de-daimiel
https://www.spain.info/de/natur/nationalpark-tablas-daimiel/
Von dort ging es am 11.2. zum Lagunenkomplex von Alcázar de San Juan, dort legte sie einen Ruhetag ein, Nahrung fand sie auf der Deponie von Alcázar de San Juan und übernachtete idyllisch an den Lagunen.
Weiter ging es zur Laguna del Hito südwestlich von Cuenca
https://lagunadelhito.es/en/home-2/
und am 14.2. an Saragossa vorbei zu einem Übernachtungsplatz nördlich des Ebro. Am 15.2. ignorierte sie Lleida und die Köstlichkeiten der dortigen Deponie und flog zu einer leerstehenden Finca östlich von Linyola. Hier rastete sie am 16.2. bevor sie am 17.2. nach Peralada an der Costa Brava flog. In der Zeit vom 10.-16.2 flog sie 1.013 Kilometer.
Am 18.2. erreichte sie Frankreich, wann genau wissen wir nicht, denn die Daten von diesem Tag sind sehr lückenhaft. Sie stärkte sich zunächst auf der Deponie von Narbonne und flog dann zum Übernachten in den Safaripark Réserve Africaine de Sigean
https://www.reserveafricainesigean.fr/
Weiter ging es am 19.2. in den Norden von Narbonne und am 20.2. in die Außenbezirke von Sain-Dionisy. Hier überraschte sie eine Regenperiode und sie konnte erst am 25.2. weiterziehen. Sie flog vom 17.-23.2. 492 Kilometer.
Am 25.2. flog sie bis in die Innenstadt des Städtchens La Tour-du-Pin südöstlich von Lyon und am 26.2. bis in den Osten von Besançon. Am 27.2. ging es in die Nähe von Boofzheim zwischen Colmar und Straßburg und am 28. erreichte sie ihren Wohnort Knittelsheim. Wann genau hat uns ihr Sender leider nicht verraten. Die letzte Flugstrecke vom 24.2.-1.3. betrug 771 Kilometer, insgesamt berichtete uns ihr Sender von 7.184 Kilometern.
Daten: movebank.org